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Energie Steiermark unterstützt das European Youth Forum mit nachhaltiger Mobilität durch die Übergabe eines speziellen E-Mountainbike in Graz
Themen wie Nachhaltigkeit und Energie zählen immer zu den Programmpunkten der Seminare und Workshops, die auf der Europaburg stattfinden. Die Energie Steiermark unterstützt das Programm und das Team ab sofort mit einem E-Mountainbike, das am Gelände der Europaburg Forchtenstein zum Einsatz kommt. Am 4. Juli wurde es in Graz von Konzernsprecher Urs Harnik an Geschäftsführer Christian Buchmann übergeben.
„Ein kleiner Mosaikstein in Sachen Nachhaltigkeit, aber für die Jugendlichen konkret erlebbar“, so der gemeinsame Befund. Die Energie Steiermark und EYFON wollen ihre Kooperation weiter ausbauen. „Neumarkt ist eine europäische Drehscheibe für Nachhaltigkeits-Ideen junger Menschen. Ein idealer Ort also, um die Energie-Zukunft der Steiermark noch weiter grün aufzuladen“, so Buchmann.
Foto (honorarfrei): v.l.n.r.: Christian Buchmann (Geschäftsführer European Youth Forum Neumarkt), Urs Harnik-Lauris (Konzernsprecher Energie Steiermark)
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Von 24.-28. Juni fand in Kooperation mit dem russisch-österreichischen „Sotschi-Dialog“-Forum ein Friedensseminar auf der Europaburg Forchtenstein statt, an dem 43 Schüler und Studenten aus Russland, der Ukraine und Österreich teilnahmen. Im Zentrum des mehrtägigen Seminares standen neben politischen Diskussionen und interkulturellem Austausch auch Freizeitaktivitäten in der Region.
Mehrere Referenten unterschiedlicher Fachrichtungen gestalteten das abwechslungsreiche Fachprogramm: Dieter Bacher, Research Fellow am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Graz, hielt einen Vortrag über die Russisch-Österreichische Forschungszusammenarbeit, Tina Obermoser von Europe Direct diskutierte mit den Teilnehmern die Ergebnisse der EU-Wahl und Instrumente direkter Demokratie in Europa. Theresa Seunig, Tina Breznik und Fabian Fischer von den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) lockerten das Programm mit Kennenlernaktivitäten und Energizern auf und erarbeiteten in einem Workshop Jugendziele in den Bereichen Arbeit, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Auf kreative Art lernten sich die Teilnehmer beim Improvisationstheater, das Gerhild Resch und Edith Wildenberg an zwei Abenden gestalteten, noch besser kennen.
Die Veranstaltung sei ein „Symbol des friedlichen Miteinanders“, resümierte Christoph Leitl, nachdem er die Schüler und Studenten eingangs bei einem Kamingespräch kennenlernen durfte. Schon am ersten Abend wurde rege diskutiert und auch im Verlauf noch folgenden Fachvorträge wurde an vielen Stellen deutlich, wie unterschiedlich die Standpunkte der russischen und ukrainischen Teilnehmer und wie tiefsitzend die Verletzungen auf beiden Seiten sind. Dennoch bestand unter den jungen Leuten Einigkeit darin, dass es trotz aktueller Konflikte wichtig ist, das gegenseitige Verständnis zu fördern, Gemeinsamkeiten zu finden und offen für andere Perspektiven zu sein. Dialogforen wie EYFON und der Sotschi-Dialog leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Und wie einer der Teilnehmer abschließend bemerkte: „Bring them together as you do it. It makes more effect than you think!“
EYFON dankt dem Wiener Städtischen Versicherungsverein für die Übernahme von 15 Stipendien sowie der Raiffeisen Landesbank OÖ für die Übernahme von 10 Stipendien für dieses Projekt!
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Wien (OTS) – Die Chancen der Jugend in Europa diskutierten im Vorfeld des Europatags am 9. Mai steirische Jugendliche von EYFON (European Youth Forum Neumarkt) gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowie EYFON-Präsident Christoph Leitl und Geschäftsführer Christian Buchmann in Wien. „Ziel von EYFON ist es, bei jungen Menschen Begeisterung für Europa zu wecken. Das ist auch mein Ziel“, betont Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
„Der Europagedanke des Friedens und Zusammenhaltes mag alt sein, aber ein Blick auf das Weltgeschehen zeigt: Die Idee eines friedlichen und solidarischen Europa ist aktueller denn je!“, sagt EYFON-Präsident Leitl. Es liege an der europäischen Jugend, den europäischen Weg in eine sichere, friedliche und stabile Zukunft mitzugestalten.
Die jungen Menschen müssten sich aber auch ihrer „europäischen Verantwortung bewusst sein“, unterstreichen Bundespräsident Van der Bellen und EYFON-Präsident Leitl – etwa, indem sie bei der Europawahl am 26. Mai von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen und „für ein gemeinsames Europa“ zur Wahl gehen. „Ein einiges Europa ist nicht selbstverständlich!“, so Van der Bellen und Leitl. Das hat nicht zuletzt der Brexit gezeigt. Österreich ist eines von nur zwei Ländern der Europäischen Union, in denen schon 16-Jährige an der EU-Wahl teilnehmen dürfen.
Das European Youth Forum Neumarkt EYFON, das Leitl im vergangenen Jahr initiiert hat, ist ein Begegnungs- und Dialogzentrum auf der Europaburg Forchtenstein in Neumarkt in der Steiermark, bei dem europäische Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren im Mittelpunkt stehen. Auf der Europaburg werden unterschiedlichste Foren wie z.B. JugendTage und LehrlingsTage für junge Menschen organisiert, wobei der Fokus auf Mittel-, Ost- und Südosteuropa liegt. Voriges Jahr waren insgesamt rund 1000 Jugendliche aus 20 Ländern auf der Europaburg zu Gast.
Wichtige Partner und Sponsoren von EYFON sind unter anderem Wiener Städtische Versicherungsverein, Magna International, OeNB, LinzTextil, Vertretung der EU-Kommission in Österreich, Land Steiermark, Wirtschaftskammer Österreich/Steiermark und Landesschulrat Steiermark.
FILMBEITRAG KANAL3
https://kanal3.tv/?cid=15&vid=7969
PRESSEBERICHTE
Bericht der Präsidentschaftskanzlei
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200 Jugendliche aus mehr als 10 europäischen Ländern diskutierten zum Start des EU-Vorsitzes Österreichs bei EYFON, dem Europäischen Jugendforum Neumarkt, die Zukunft Europas
Zum Start der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft fand im steirischen Neumarkt eine Art Gipfeltreffen der europäischen Jugend statt: Im Rahmen der neuen Initiative EYFON – die Abkürzung steht für European Youth Forum Neumarkt (Europäisches Jugendforum Neumarkt) – sind seit Ende Juni rund 200 Jugendliche aus mehr als 10 Ländern auf der Europa-Burg im steirischen Neumarkt, um sich über die Europäische Union zu informieren und ihre Vorstellungen, Wünsche und Ideen zur Zukunft Europas zu diskutieren. Im Rahmen eines Informationstages konnten sich Kooperationspartner und Sponsoren am Mittwoch ein Bild von den Aktivitäten von EYFON machen. Zudem fand am Nachmittag am Hauptplatz in Neumarkt ein Flashmob der europäischen Jugendlichen statt.
„EYFON versteht sich als Begegnungsstätte für die europäische Jugend. Der Europagedanke des Friedens und Zusammenhaltes mag alt sein, aber ein Blick auf das Weltgeschehen zeigt: Die Idee eines friedlichen und solidarischen Europa ist aktueller – und notwendiger – denn je! Es liegt an der europäischen Jugend, diesen Weg in eine gesicherte, friedliche und stabile Zukunft zu gestalten. EYFON soll dazu beitragen, Europa für die Jugend spürbar zu machen “, betont EYFON-Präsident Christoph Leitl.
Die europäische Jugendinitiative EYFON wurde heuer Anfang März aus der Taufe gehoben. Ab 2019 sollen jährlich 1000 junge Menschen aus ganz Europa von Mai bis Oktober auf der Europaburg Forchtenstein in Neumarkt in der Steiermark – im Schnittpunkt von Nord-, Süd-, Ost- und Westeuropas – zu Europaseminaren, Info-Tagen und anderen europäischen Foren zusammenkommen, wobei der Fokus auf Jugendlichen aus Ost- und Südosteuropa liegt. Am Programm stehen Fachvorträge und Workshops ebenso wie Freizeitaktivitäten. „Wir geben den jungen Menschen die Möglichkeit, Europa mit allen Sinnen zu erleben und gemeinsam an der Zukunft Europas zu basteln“, unterstreicht EYFON-Geschäftsführer Christian Buchmann.
Kronen Zeitung, 03.05.2018
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ORF – Steiermark heute, 04.05.2018
ORF Beitrag